Erklärung zur Barrierefreiheit

Erstellt am 24.07.2020 von der anatom5 GmbH

Dem Naturpark Dümmer e. V. ist das Thema Barrierefreiheit wichtig. Alle Besucher und Besucherinnen sollen sich willkommen fühlen – auch auf der Internetseite des Naturparks. Denn ein barrierefreies Naturerlebnis im Naturpark Dümmer fängt schon bei einer barrierefreien Informationsvermittlung an. Deshalb versuchen wir nicht nur die offiziellen Richtlinien für Barrierefreiheit zu beachten, sondern dort, wo wir das für notwendig und möglich erachten, auch darüber hinaus zu gehen – das bezieht sich zum Beispiel (aber nicht nur) auf einen sehr gut sichtbaren Tastatur-Fokus.

Zugänglichkeit dieser Seiten

Um die Webseiten des Naturparks Dümmer zu einem positiven Ort für alle zu machen, haben wir uns nach bestem Wissen und Gewissen bemüht, die Anforderungen der EU-Richtlinie 2016/2102 zu beachten und die Erfolgskriterien der WCAG 2.1 auf der Konformitätsebene AA zu erfüllen. Diese offiziellen Richtlinien legen fest, wie man Webinhalte für Menschen mit Behinderungen zugänglicher und benutzerfreundlicher macht. Die WCAG 2.1 sind auch die Grundlage der deutschen BITV (Barrierefreie Informationstechnologie Verordnung), welche die Vorgaben für digitale Barrierefreiheit regelt.

Helfen Sie uns noch besser zu werden

Wir haben hart an der Naturpark Dümmer-Webseite gearbeitet und glauben fest daran, dass wir unser Ziel der Level AA-Zugänglichkeit erreicht haben. Dafür arbeiten wir mit der auf digitale Barrierefreiheit spezialisierten Agentur anatom5 zusammen. Wir überwachen die Website regelmäßig, um dies zu gewährleisten, aber wenn Sie Probleme feststellen, wenden Sie sich bitte an uns.

Haben Sie Schwierigkeiten, diese Webseite zu benutzen?

Das Redaktionsteam dieses Internetauftritts arbeitet mit größter Sorgfalt und versucht das Thema Barrierefreiheit stets im Hinterkopf zu behalten. Trotzdem passieren manchmal Fehler. Wenn Sie auf Probleme stoßen, die wir beheben können, sagen Sie uns gerne Bescheid. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Folgendes finden:

  • Inhalte, die schwer zugänglich sind,
  • Inhalte, die nicht WCAG 2.1-konform sind

Senden Sie uns eine E-Mail an mail@naturpark-duemmer.de
Oder rufen Sie uns an unter 0 54 41 / 976 2222

Kleinere Baustellen

Wir haben uns, wie gesagt, bisher schon um weitgehende Barrierefreiheit bemüht. Es gibt aber noch ein paar kleinere Baustellen, die wir noch nicht bearbeitet haben. Darunter fällt auch das Thema barrierefreie bzw. gut zugängliche PDF-Dokumente – aber auch daran arbeiten wir. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Interesse an einem Dokument haben, dass noch nicht barrierefrei ist. Wir werden Ihnen dann entsprechend weiterhelfen.

Auch wenn der technische Rahmen in einem hohen Maße barrierefrei ist, entstehen durch die tägliche Redaktion immer wieder kleinere Probleme, die für sich genommen im Zweifelsfall keine große Auswirkung auf die Barrierefreiheit haben, aber durchaus ein Verstoß gegen offizielle Richtlinien für barrierefreie Webinhalte darstellen können. Die Redaktion muss bei der Erstellung von Inhalten und insbesondere bei der Auszeichnung von Texten Entscheidungen treffen, die die Semantik dieser Inhalte betreffen. Beispielsweise gibt es spezielle Auszeichnungsmöglichkeiten, um auch Zitate maschinenlesbar zu machen, sodass auch ein blinder Nutzer ein Zitat sofort als solches erkennen kann. Solche kleinen Dinge gehen manchmal im redaktionellen Alltag unter.

Auch beim Thema Alternativtexte für Bilder geben wir uns große Mühe. Aber auch hier kann es schon mal passieren, dass ein Bild übersehen und ohne Alternativtext veröffentlicht wurde. Wenn Sie so ein Bild vorfinden, sagen Sie uns gerne Bescheid. Unser Ziel ist es, allen Bildern eine adäquate Textalternative mitzugeben.

Verlinkungen sind ebenfalls nicht ganz trivial. Die Redaktion ist angewiesen, Downloadlinks besonders zu kennzeichnen, wenn diese Links sich auf Formate beziehen, für deren Darstellung man in der Regel Zusatzsoftware benötigt. Das bezieht sich beispielsweise auf PDF-Downloads. Auch das wird derzeit noch nicht immer ganz stringent befolgt. Das gilt auch für grafische Links. Eigentlich sollen diese immer das Linkziel benennen. An vielen Stellen beschreiben diese grafischen Links aber das Bildmotiv, welches abgebildet ist. In den allermeisten Fällen lässt sich allerdings das Linkziel auch aus dem Kontext sehr gut nachvollziehen. Insofern ist auch das oft keine große Barriere, aber wenn es um die Richtlinien für Barrierefreiheit geht, spielen eben auch Kleinigkeiten eine Rolle. Wir arbeiten daran.

Hilfe zur Bedienung unserer Webseiten

Vorteile durch verbesserte Zugänglichkeit

Unsere Webseiten wurden so gestaltet, dass sie für möglichst viele Menschen sehr gut zugänglich sind. Menschen mit einer Behinderung nutzen sehr oft spezielle Soft- und Hardware, um in vollem Umfang von digitaler Barrierefreiheit zu profitieren. Aber es gibt auch viele kleine Hilfestellungen, die wir auf diesen Seiten zur Verfügung stellen – manche davon sind sofort und manche erst auf den zweiten Blick sichtbar. Nachfolgend erklären wir Ihnen, wie Sie diese barrierefrei gestaltete Webseite nutzen können und wie Sie von den Vorteilen der verbesserten Zugänglichkeit am besten profitieren können.

Navigation und Orientierung

Die verbesserte Zugänglichkeit fängt schon bei einer einfachen Navigation an. Das ist zwar keine explizite Richtlinienanforderung, aber auch eine verbesserte Usability hilft vielen Menschen. Deshalb haben wir uns auf eine klare Navigation und zusätzliche Hilfen zur Navigation und Orientierung konzentriert. Falls Ihnen die Erschließung der Inhalte über die normale Navigation Schwierigkeiten bereitet, bietet sich neben der zentralen Suchfunktion unser Inhaltsverzeichnis an. Über Letztere finden Sie sämtliche Seiten dieses Internetauftritts. Und falls Sie beispielsweise über eine Suchmaschine quer eingestiegen sind, können Sie über den sogenannten Brotkrümelpfad jederzeit nachvollziehen, wo Sie sich innerhalb unseres Auftritts befinden.

Brotkrümelpfad

Der sogenannte Brotkrümelpfad (manchmal auch Ariadne-Pfad genannt) soll Ihnen die Orientierung innerhalb tief verzweigter Internetseiten erleichtern. Den Brotkrümelpfad finden Sie auf jeder Seite direkt oberhalb des Contents. Ausgangspunkt für den Brotkrümelpfad ist immer die Startseite. Von dort aus können Sie den Ort tieferliegender Internetseiten in diesem Auftritt sehr einfach nachvollziehen. Alle Begriffe im Brotkrümelpfad sind verlinkt, bis auf die Seite, auf der Sie sich gerade befinden. So können Sie sich über den Brotkrümelpfad auch ganz einfach wieder zur Startseite zurückbewegen. Ein Brotkrümelpfad ist nach den Richtlinien keine Pflicht – aus unserer Sicht aber eine sehr gute Sache.

Bedienhilfen für Tastatursteuerung

Nicht alle Menschen können eine Computermaus zur Bedienung verwenden. Manche Menschen navigieren Internetseiten per Spracheingabe. Andere Menschen nutzen ausschließlich eine Tastatur zur Steuerung und Bedienung. Das funktioniert nur bei barrierefreien Internetseiten gut. Probieren Sie es doch mal aus. Nutzen Sie nur die Tastatur vor Ihnen, um unsere Internetseite zu bedienen. Übliche Tasten zur Tastatursteuerung sind die Pfeiltasten, die Tabulatortaste, die Space‐Taste und die Escape‐Taste. Sie werden sehen, das geht sehr gut. Zum Testen reicht in der Regel die Tabulatortaste. Um stark sehbehinderte Menschen zu unterstützen, haben wir dabei auf einen sehr gut sichtbaren Tastatur-Fokus geachtet.

Sprungmarken und versteckte Hilfen

Wenn Sie die Tastatursteuerung mal selbst ausprobieren, werden Sie feststellen, dass am Seitenanfang plötzlich Sprungmarken zu verschiedenen Seitenbereichen (Inhalt, Hauptnavigation und Footer) sichtbar werden. Damit können größere Seitenbereiche, wie beispielsweise die Hauptnavigation oder auch der gesamte Inhaltsblock, schnell übersprungen werden. Für Menschen, die auf Tastatursteuerung angewiesen sind, ist das eine sehr große Hilfe. Das betrifft auch Menschen, die eine Vorlesesoftware (Screenreader) verwenden. Auch diese zusätzlichen Sprunglinks sind keine zwingende Forderung der Richtlinien – aber Best-Practice. Neben diesen Sprunglinks nutzen wir auch viele versteckte Hilfen und Hilfetexte, die vor allem blinden Menschen die Benutzung dieses Internetauftritts deutlich erleichtern.

Vergrößerungsfunktion

Vielleicht haben Sie auf manchen Internetseiten schon mal kleine Buttons gesehen, mit denen Sie Schrift etwas vergrößern können. Das sieht nett aus, ist aber sinnlos, denn alle gängigen Browser bieten bereits hervorragende Vergrößerungsfunktionen an. Man muss sie allerdings kennen. Man muss wissen, wie man sie benutzt. Das erklären wir Ihnen hier. Denn sowohl Google Chrome, als auch Mozilla Firefox und (Internet Explorer) Edge bieten Vergrößerungsfunktionen, die Sie entweder mit der Computermaus oder mit der Tastatur steuern können.

So geht es mit der Maus:

Wenn Sie eine Maus mit Scrollrad (auch Mausrad genannt) verwenden, halten Sie die STRG-Taste gedrückt und bewegen das Scrollrad. So können Sie die Ansicht vergrößern oder verkleinern.

So geht es mit der Tastatur:

Über die Tastatur können Sie den Vergrößerungswert in 10-Prozent-Schritten ändern. Drücken Sie zum Vergrößern die Tasten STRG und +. Drücken Sie zum Verkleinern die Tasten STRG und -. Drücken Sie STRG und 0, um wieder den Wert 100 Prozent zu verwenden.

So geht es über die Zoom-Einstellung:

Sie können auch direkt über die Einstellungen Ihres Browsers gehen und dort die Standard-Zoom Einstellung Ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen. Dieser Internetauftritt lässt sich bei einer Monitorauflösung von mindestens 1280 x 960 Pixeln sogar bis 400 Prozent vergrößern.

So geht es auf Touch-Displays:

Auch auf Touch-Displays können Sie die Darstellung dieser Internetseiten vergrößern. Das können Sie entweder direkt über die Einstellungen Ihres Endgeräts tun. Oder Sie nutzen entsprechende Touch-Gesten. Auch das wird von diesen Seiten unterstützt.

Nutzung mit Screenreadern

Wenn Sie diese Seiten mit einem Screenreader besuchen, werden Sie viele Features entdecken, die nur für die Nutzung mit Screenreader eingebaut wurden. Neben den obligatorischen Alternativtexten für Bilder und Grafiken sind dies die bereits genannten Sprunglinks, sprechende Seitentitel und ULRs sowie strukturierende Überschriften und sogenannte ARIA Landmark-Roles bzw. ARIA-Attribute.

Bedienungshilfen unter iOS und Android

Moderne Smartphones bieten mittlerweile eine ganze Menge an Bedienungshilfe, um auch auf mobilen Endgeräten die Zugänglichkeit zu verbessern – egal, ob Sie ein iPhone oder ein Android-Gerät besitzen. Diese Bedienungshilfen enthalten viele erweiterte Funktionen – nicht nur für Menschen mit einer Behinderung sind. Sie können Zoom-Einstellungen, Kontraste und Farben verändern oder sogar invertieren, Sie können Schrift vergrößern, Animationen ausschalten oder auf Sprachsteuerung oder Einhandmodus wechseln. Moderne Smartphones sind beeindruckende Werkzeuge, wenn es um Barrierefreiheit geht. Probieren Sie es mal aus.

Testen Sie uns

8 einfache Tests auf Barrierefreiheit

Sicherlich, Barrierefreiheit gerichtsfest zu testen ist Expertensache, aber jeder kann eigentlich ein paar grundlegende Test durchführen, um zu überprüfen, ob zumindest die Grundlagen der Barrierefreiheit berücksichtigt wurden. Auf dem Barrierekompass finden Sie eine kleine BITV-Schnelltest-Anleitung, wie Sie acht einfache Tests auf Barrierefreiheit selbst durchführen können. Testen Sie uns.